Samstag, 25. Februar 2017

Sie ist zurück

Meine Melisse!


Sie wächst, grünt, kommt wieder!
Ich freue mich, denn heute habe ich entdeckt, das meine Zitronenmelisse wieder austreibt! Für mich ist jetzt der Winter offiziell vorbei! 
Willkommen Frühling!!!













Jetzt kann mein Gartenjahr beginnen!!!

Mit den ersten kleinen Trieben der Zitronenmelisse starte ich die Gartenarbeit. Ich habe gleich damit begonnen, mancherorts die alten Herbstblätter wegzukehren. An manchen Stellen habe ich das schützende Reisig gelüftet, schön langsam- so manches Minusgrad ist tückisch! In der nächsten Woche werde ich beginnen Tomaten vorzuziehen.











Mittwoch, 22. Februar 2017

Auf der Fensterbank...

...tut sich was


Genau eine Woche später: Das erste pinke Stockrosenpflänzchen zeigt sich.









Und seid heute Morgen sind auch die ersten Fingerhut-Minis da. Die werde ich jetzt gleich mal gießen. Auf der Fensterbank trocknet die Erde immer sehr rasch aus, da die Heizung ja noch läuft.









Außerdem freue ich mich vom ganzen Herzen, dass meine Fuchsien viele kleine Triebe schieben, hatte ich doch befürchtet, dass ich sie zu großzügig zurückgeschnitten habe.
Aber kein Grund zur Sorge mehr:












Im Garten geht´s auch heiter weiter. Die ersten warmen Frühlingstage setzen die Kräfte der Natur in Gang: Überall die ersten Anzeichen von kleinen Trieben und Knospen, man muss sich lediglich den Weg durch die Pfützen und den Matsch, den der Schnee hinterlassen hat, bahnen und schon gibt es was zu entdecken.
Meine Erdbeerpflanzen haben schon ganz kräftig-grüne junge Blätter, der Knoblauch treibt aus und auch die Fetthenne schaut ganz jungfräulich aus der Erde.


Mittwoch, 15. Februar 2017

Valentinstag

Such dir was aus... 

Gestern war Valentinstag. Und mein Schatz hat mir eine große Freude mit den Worten ' Such dir was aus im Blumengeschäft!' gemacht. Mittlerweile weiß er, dass er mir mit Schnittblumen keine allzu große Freude bereitet. Ein Blumenstrauß ist mir zu schnell vergänglich. Ich schneide  nie Blumen aus meinem Garten um sie in Vasen zu stellen, nein, im Garten blühen sie wesentlich länger. Eine Pflanze, die ich in den Garten setzen kann, davon habe ich jahrelang etwas. So habe ich mittlerweile schon einige schöne Andenken an besondere Anlässe! Die meisten stammen von meinem Mann: Verschiedene Schmetterlingssträucher, Brombeerstaude, ein lilafarbener Hibiskus, meine herrliche weiße Waldrebe und und und...



Die beiden Clematisexemplare habe ich mir ausgesucht. Noch sehen Sie recht abgestorben aus, kleine Triebe sind aber schon zu sehen. Ich möchte die beiden ineinander wachsen lassen und freue mich auf den starken Kontrast ihrer Blütenfarben und auch -form. Ob es diesen Sommer schon so weit sein wird, ist fraglich, denn die Clematis pflanzt man vorzugsweise im Herbst. Mal sehen!

Samstag, 11. Februar 2017

Erde besorgt - Erste Vorbereitungen

Stockrosen und Fingerhut

2016 haben beide erstmals in meinem Garten wunderschön geblüht. 
Meine Stockrosen habe ich im Frühling 2014 gepflanzt, darum war ich natürlich 2016 doppelt gespannt, welche Farben sich zeigen werden. Als sie anfänglich nur wieder viele, große Blätter geschoben haben und so in die Höhe geschossen sind, hatte ich schon befürchtet, dass die Blüte ausbleiben wird. Aber- alles zu seiner Zeit-  und geblüht haben sie bis zum ersten Frost. Die Ernte der Samen war recht unkompliziert: einfach die Samenkapsel abpflücken und noch etwas nachtrocknen lassen.
rosa bis pink blühende Stockrose
gelbe Stockrose













Mein Fingerhut fühlt sich auch recht wohl an seinem sonnigen Plätzchen. Auch er hat im zweiten Jahr geblüht und hat schon eine beachtliche Größe erreicht. Die Samen des Fingerhuts sind winzig klein und es ist gar nicht so leicht welche aufzufangen.

























Stockrosen und Fingerhut sät man für gewöhnlich direkt ins Beet, vorzugsweise im Spätherbst. Ich hingegen habe heute begonnen, welche in Töpfen vorzuziehen. 
Warum? Und warum schon jetzt?
Ich möchte heuer ein weiteres Beet anlegen, zeitlich wird es aber Frühsommer werden bis es so weit ist und dort sollen dann die Pflanzen Platz finden.
Außerdem muss ich mal schauen, wie viele Pflänzchen entstehen. Vielleicht muss ich nachsäen.
Und Grund Nr.3: Die Jungpflanzen müssen auch noch abgehärtet werden. Ich möchte sie je nach Wetterlage dann ab Mitte April schon nach draußen stellen. 







Ich habe etwas größere Töpfe gewählt, denn Stockrosen bilden Pfahlwurzeln aus. Die Übertöpfe wären natürlich nicht notwendig, aber da sie laaaaaange auf meiner Fensterbank stehen werden, ist das doch dekorativer. Und so stehen sie auch viel stabiler: Wer kennt das?: Viele kleine Ankeimtöpfchen gefüllt mit Erde stehen auf dem Fensterbrett, eine kleine Unachtsamkeit (Kinder, Hund, eigene Tollpatschigkeit) später und alles liegt am Boden.
... und als Geschenk sieht es so auch netter aus!

Wer kann Stockrosensamen brauchen? Ich habe noch genug!

Und wie schon erwähnt: ich habe meine Fuchsien radikal zurück geschnitten und heute in größere Töpfe gepflanzt. Natürlich habe ich ein wenig Bauchweh, weil sie jetzt vielleicht nicht mehr austreiben könnten, aber es hat sich schon eine Quelle aufgetan, wo ich neue, kleine Fuchsien herbekomme. Fuchsien gehören einfach zu meinem Blumensommer.
Und wenn sie wieder austreiben, werde ich sie nicht mehr so verholzen lassen, sondern Ableger abschneiden. Ja, neuer Plan!



Mittwoch, 8. Februar 2017

In den Startlöchern

Will es Frühling werden?




Heute ist der 8. Februar und die Schneedecke im Garten schmilzt dahin. Regen und Plusgrade machen es möglich. Im Radio ist von Frühling die Rede- war´s das mit dem Schnee? Neugierig spaziere ich meine Beete ab und tatsächlich sind die ersten, kleinen, grünen Spitzen zu finden. Zwischen altem Laub lässt sich schon die erste Narzisse erkennen, Tulpen und Zierlauch zeigen sich.
Und schon habe ich ihn- den ersten Vergleichswert für 2018: Mal schauen wie lange der Winter nächstes Jahr andauern wird.


Frauenmantel und Stockrosen schieben unterm Reisig schon frische Blätter. Und die Primerl überstehen seit Jahren jeden Winter- schön euch wieder zu sehen!



Laut Mondkalender ist heute der ideale Tag um Pflanzen im Winterquartier umzutopfen, zurückzuschneiden und zu wässern. Die Fuchsie zum Beispiel kann so ab jetzt bei angenehmen 15 Grad junge Triebe schieben.
Meine beiden Fuchsien sind schon recht verholzte Exemplare, weil ich sie in den letzten Jahren nicht zurück geschnitten habe. Ich wollte, dass sie an Größe zunehmen. Da war mein Gedankengang aber ein falscher. Ich habe sie heute großzügig gestutzt und hoffe, dass sie dennoch wieder austreiben. Selbiges gilt für mein Wandelröschen. 
Umtopfen muss ich sie noch, dazu brauche ich aber erst neue Erde. Darf ich in den nächsten Tagen nicht vergessen!!! Auch für die ersten Samen, die bald in die Töpfe müssen, brauche ich Erde.

Im Winterquartier tut sich was: